Regelsbach unter Wasser
Techn. Hilfe > HochwasserUnwettereinsatz
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot
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Einsatzbericht
Am 09.07.21, um 09:21 Uhr wurden durch die ILS Mittelfranken Süd zu unserem ersten von mehreren Einsätzen an diesem Tag alarmiert. Es ging hier für uns nach Rohr und Weiler. Dort waren durch die anhaltenden Regenfälle Keller mit Wasser voll gelaufen. Im Verlauf stellten sich die Ortsteile Regelsbach und Hengdorf-Nemsdorf als Einsatzschwerpunkte heraus. Wir fuhren daher zu den Kameraden/innen und unterstützten diese bei der Koordination und Abarbeitung der Einsätze. Alleine im Ortsgebiet Regelsbach wurden durch die Feuerwehren Regelsbach, Gustenfelden, Freiwillige Feuerwehr Schwabach / Dietersdorf, Leitelshof, Freiwillige Feuerwehr Hengdorf-Nemsdorf und uns fast 30 Einsatzstellen abgearbeitet.
Da der Ortskern von Regelsbach nicht mehr passierbar war, wurde kurzzeitig die Staatsstraße 2409 in Richtung Regelsbach gesperrt. Ebenso die Ortsverbindungsstraße von Kottensdorf nach Regelsbach. Hierbei unterstützen uns die Feuerwehr Groß- und Kleinweismannsdorf.
Um die Straßen möglichst zügig für den Verkehr und nachrückende Kräfte frei zu bekommen unterstütze auch der Bauhof der Gemeinde Rohr tatkräftig bei den Arbeiten.
Da sich die Einsätze über einen längeren Zeitraum hinzogen wurde für die Kräfte eine Verpflegung organisiert. Diese wurde uns dankenswerterweise von der Johanniter-Unfall-Hilfe in Schwabach an die Einsatzstelle gebracht.
Da es im Einsatzverlauf wieder begann stärker zu regnen bestand ein Teil der Einsatzstrategie darin, die bereits ausgepumpten Häuser mit Sandsäcken vor einem Wasserwiedereintritt zu schützen. Hierzu wurden von der Feuerwehr Wendelstein rund 800 Sandsäcke angefordert, welche uns zügig von den Kameraden nach Regelsbach geliefert wurden. Auch hierfür unseren Dank!
Die letzten Einsatzkräfte rückten nach ca. 9 Stunden wieder im Feuerwehrhaus Rohr ein. Dort begannen dann noch die notwendigen Aufräum-, Wartungs- und Reinigungsarbeiten.
Unseren Dank auch an die UGÖEL Landkreis Roth, welche die Gesamtkoordination im gesamten Landkreis bei solchen Lagen übernimmt.
Vielen Dank an alle Beteiligten für die gute Zusammenarbeit!
Getreu unserem Motto: "Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr!"
