Ausflug der Jugendfeuerwehr zur Wasserwacht in Enderndorf
Am 4. August 2018 zwischen 9:00 Uhr und 10:00 Uhr trafen wir uns mit unseren Jugendwarten im Feuerwehrhaus und brachen auf nach Enderndorf. Nach kurzer Fahrt trafen wir am See ein, allerdings nicht bei der Wasserwacht. Das lag zum Glück nicht an uns Jugendlichen, sondern an unseren top informierten Jugendwarten. Nachdem wir die anwesenden Security-Mitarbeiter fürs Lieder am See Festival (die offenbar nicht von hier kamen) gefragt hatten und kurzer Suche fanden wir die Wachstation der Wasserwacht Schwabach. Was uns gleich auffiel, als wir auf den Parkplatz fuhren: Wir hatten das größte Auto. Somit war unser Stolz gleich vorhanden und wir stiegen gut gelaunt (ohne Wertsachen!!!) aus unserem Bus aus.
Nach einem freudigen Händeschütteln ging es gleich los mit einer Führung durch das Gebäude. Dort sahen wir die Ruheräume, den Aufenthaltsraum und die Einsatzzentrale. Wir haben außerdem noch erfahren, wo die anderen Wasserrettungsstationen am Brombachsee und Igelsbachsee sind. Wir sahen auch den Sanitätsraum, der gefühlt besser ausgestattet ist als jedes Krankenhaus.
Nach dieser Führung durch das Gebäude ging es an den Steg, wo wir (in unseren Augen) Fußbälle im Netz und komische Leinenbeutel werfen durften. Letzteres beherrschten Teile von uns besser, andere schlechter. Naja nachdem wir den Leinenbeutel wieder aus dem Wasser gefischt hatten, durften wir Boot fahren. Das ging aber nur, weil wir nur zu Fünft waren (Gründe der Fehlenden: Mais silieren, Konficamp, usw.). Als wir dann alle so saßen, dass das Gewicht nicht zu einseitig war, ging es los. Wir heizten mit 70 km/h über den See. Nachdem wir drei Jugendlichen wieder anlegten und froh über die zurückgelassenen Wertsachenwaren (wegen dem Wasser und nicht wegen dem Fische Füttern), übergaben wir die Rettungswesten unseren Jugendwarten. Nach weiterem Warten auf die Zwei fuhren wir rüber zum Brombachsee zur „Stadt Schwabach“ und fuhren somit auch mit dem großen Boot. Als wir an Bord waren hieß es wieder: Rettungswesten anziehen. Als und der Bootsführer aus dem Hafen gesteuert hatte, durften auch wir fahren. Nachdem jeder den Motor ordentlich ausprobiert hatte, entspannten wir uns auf dem Boot und traten dann wieder die Rückfahrt zum Hafen an. Nach dem Erreichen der Wachstation verabschiedeten wir uns und fuhren wieder nach Hause. Nach einem Abstecher in einem Schnellrestaurant trafen wir wieder daheim ein und jeder durfte wieder seiner Beschäftigung nachgehen.
Danke an die Wasserwacht Schwabach für den tollen Tag der uns wahrscheinlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Jugendfeuerwehr Rohr